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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-03-01 - 2025-12-31

Das Klimaforschungsprogramm StartClim wurde im Jahr 2002 von der Klimaforschungsinitiative AustroClim gemeinsam mit dem Umweltministerium gegründet. Es handelt sich um ein flexibles Instrument, das durch kurze Laufzeit und jährliche Vergabe von Projekten rasch aktuelle Themen im Bereich Klimawandel aufgreifen kann. Im Rahmen von StartClim-Projekten können und sollen neue Themen, die mit Klima bzw. Klimawandel in Zusammenhang stehen, aus den verschiedensten Sichtweisen und von verschiedensten Fachrichtungen interdisziplinär erforscht werden. Im Projekt „StartClim2024 – Wissenschaftliche Leitung“ wird die wissenschaftliche Leitung zur Qualitätssicherung der Umsetzung des StartClim Programmes in der Ausschreibungsperiode 2024 angeboten.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-04-01 - 2023-11-15

Digitale Daten und Werkzeuge sind in zunehmenden Ausmaß Bestandteil der landwirtschaftlichen Praxis und Wasserwirtschaft in Österreich. Entscheidungshilfesysteme können eingesetzt werden, um Bewässerungen digital und den agrometeorologischen Rahmenbedingungen angepasst zu steuern. Apps und webbasierte Dienste (z.B. ada.boku.ac.at, eo4water.com) wurden entwickelt, um unter Nutzung von öffentlich zugänglichen Satelliten-, Wetter- Boden- und Landnutzungsdaten (z.B. opendatacube.org, data.gv.at) die Bewässerungsplanung zu erleichtern. Onlinesonden (z.B. ehyd.gv.at) ermöglichen die Echtzeitdarstellung von Grundwasserständen oder Abflüssen im Oberflächengewässer. Wasserentnahmen zu Bewässerungszwecken werden mit unterschiedlicher Informationsdichte über Wasserinformationssysteme erfasst (z.B. Online Wasserbücher der Bundesländer). Einige digitale Werkzeuge werden bereits genutzt, verschiedene Forschungsprojekte befassen sich mit Teilaspekten dieses Themas, Datengrundlagen liegen in unterschiedlicher Form bei einer Reihe von Institutionen auf. Es fehlt jedoch eine Zusammenschau des aktuellen Forschungsstandes, der verfügbaren Datengrundlagen und digitalen Werkzeuge, sowie der Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Themenbereich, die zielgerichtete Weiterentwicklungen und synergetische Nutzungen vorhandener Daten ermöglichen würde. Deshalb sollen unter intensiver Einbindung der entsprechenden Stakeholder (Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Forschung) der aktuelle Forschungsstand, verfügbare Datengrundlagen und digitale Werkzeuge, sowie aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in Form von webtauglichen Themenblättern (Factsheets) zusammengeführt und dargestellt werden. Dazu werden in einem ersten Schritt in Kommunikation mit den Stakeholdern die relevanten Themenbereiche definiert, die Recherchequellen festgelegt, die Kriterien für die Berücksichtigung und Bewertung von Informationen festgelegt und eine standardisierte Form der Darstellung entworfen. Die vorhandenen Datengrundlagen und Werkzeuge werden auf ihre konkrete Umsetzbarkeit, ihr Synergiepotential und ihre Verfügbarkeit/Zugänglichkeit für verschiedene Stakeholder bewertet. Ergänzend dazu werden identifizierte Lücken dargestellt.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2012-12-01 - 2013-10-30

Die Studie „Wasserwirtschaftliche Entwicklung in Überflutungsgebieten: Instrumentenevaluierungsstudie“ hat zum Ziel, aufbauend auf der bundesweiten Umsetzung der HW RL integrative Strategien zur nachhaltigen Reduktion von Hochwasserrisiken in oberösterreichischen Einzugsgebieten zu entwickeln. Die Bearbeitungen im Rahmen von vorangegangenen Projekten haben die Notwendigkeit einer genaueren Analyse der Instrumente des Hochwasserschutzes aufgezeigt. Im Speziellen wurde der Bedarf einer Evaluierung der Wirksamkeit und auch der Wirkung der Instrumentarien im Risiko- sowie Restrisikobereich aufgezeigt. Dabei wurden auch die Dringlichkeit einer Abstimmung und eine verbesserte Kommunikation der Handlungsakteure festgestellt. Unter Berücksichtigung von legistischen und ökonomischen Aspekten soll die Anwendbarkeit und das Zusammenwirken verschiedener Instrumentarien zur Vermeidung bzw. Verminderung von Hochwasserschäden in Risiko- und Restrisikogebieten erörtert werden. Die differenzierte Analyse der Gebiete soll mittels Verschneidung der APSFR-Gebiete Aussagen, Empfehlungen sowie Defizite in der derzeitigen Planungsmethodik enthalten.

Betreute Hochschulschriften